
Die Zukunft des Wohnens ist eine zentrale Frage unserer Zeit. Im Hinblick auf Klimawandel und Ressourcenknappheit rückt die Nutzung des Bestandes an Gebäuden und bebauten Flächen dabei immer mehr in den Fokus. Gerade gut erschlossene EFH-Gebiete in Stadt und Land verfügen über große Potentiale „untergenutzter“ Wohn- und Lebensräume.
Die vielfach in den 60er bis 80er Jahren entstandenen Einfamilienhausgebiete sind aber inzwischen sowohl in der Bau- wie auch der Bewohner*innenstruktur gealtert. Sowohl Besitzer*innen als auch Kommunen stellen sich daher zunehmend die Frage, wie diese Gebiete zukünftig weiterentwickelt werden können, um den Ansprüchen und Notwendigkeiten der Eigentümer*innen besser gerecht zu werden, neue Bewohner*innen aufnehmen zu können und gleichzeitig zur Lösung von klimatischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit beizutragen. Bei den vierten Baukulturtagen in Regensburg will die lokale Architekt*innenschaft auch berufspolitische Fragestellungen diskutieren:
Welche Rolle können Architekt*innen und Stadtplaner*innen übernehmen? Entwickeln sich eventuell neue Berufsfelder? Müssen Planungs- und Umsetzungsprozesse anders gestaltet werden und welche rechtlichen und förderpolitischen Voraussetzungen könnte die Weiterentwicklung von EFH-Gebieten begünstigen?
Das M26 wird bei den Baukulturtagen zum Aushandlungsort der Baukultur: Ausstellungen, Best Practice Projekte und Expert*innen sowie Vorreiter*innen kommen nach Regensburg und laden alle in der Region ein, sich zu informieren und aktiv beim Diskurs über das Wohnen der Zukunft mitzuwirken.
Mehr Informationen finden Sie hier: Flyer
The future of housing is a key issue of our time. In view of climate change and resource scarcity, the use of existing buildings and developed land is becoming increasingly important. Well-developed single-family home areas in urban and rural areas in particular offer great potential for “underutilized” living spaces.
However, the single-family home areas, many of which were built between the 1960s and 1980s, have now aged in terms of both their construction and their residents. Both owners and local authorities are therefore increasingly asking themselves how these areas can be further developed in the future in order to better meet the demands and needs of the owners, accommodate new residents, and at the same time contribute to solving the climatic and social challenges of our time. At the fourth Baukulturtage (Building Culture Days) in Regensburg, local architects also want to discuss professional policy issues:
What role can architects and urban planners play? Are new professional fields emerging? Do planning and implementation processes need to be redesigned, and what legal and funding policy conditions could promote the further development of single-family home areas?
The M26 will become a forum for discussing building culture during the Building Culture Days: exhibitions, best practice projects, experts, and pioneers will come to Regensburg and invite everyone in the region to learn more and actively participate in the discourse on the future of living.
More information here: Flyer
