
Der Künstler Scha Tuysserkanik und die Teilnehmerinnen des Projektes Lebenswirklichkeit in Bayern gestalten zusammen für die Interkulturelle Woche eine Kunstausstellung in den Räumen des Kulturprojektes M26.
Scha Tuysserkanik erstellt seine Arbeit MEYDAN ab Anfang September vor Ort.
Das persische „Meydan“ bedeutet Marktplatz. Zudem ist es Verwandt mit „Mitte“ und „Mittel“ im Deutschen. Der Künstler schafft einen Raum, in dessen Mitte sich Menschen versammeln, treffen und austauschen können.
Träume als Zwischenraum: Es wird davon ausgegangen, dass die Ursprünge des
Traumfängers bei dem indigenen Stamm der Ojibwe (Übers.:„Spinne“) zu finden sind.
Traumfänger gelten als magisch konnotierte Objekte und dienen dem Schutz der
Schlafenden. Im Traumfänger sollen Alpträume in den Fäden der Traumfangnetze
hängen bleiben. Die guten Träume werden zu den Träumenden durchgelassen.
Träume eröffnen neue Räume und Möglichkeiten auf das eigene Herz zu lauschen.
Die Teilnehmer:Innen erzählen wovon sie träumen.
