Ist ‚Stadt‘ das Gegenteil von ‚Land‘? Urban von Natur? Wie funktionieren hybride Flächen, wo urbane Strukturen auf natürlich Gewachsenes treffen?
Erkundungen von Pufferzonen, Grenzen, Übergängen.
In einer Performance-Aktion versetzen sich die Künstlerinnen, Michaela Lautenschlager, Klara und Gisela Hahn, in zeitreisende Archäologinnen und sammeln an drei verschiedenen, dieser Zwischen-Orte in und um Regensburg Daten, Objekte, Bilder, Geräusche – und Luft. Die so gewonnenen Einblicke werden streng dokumentiert, katalogisiert und zur Ansicht in einem „Fundus futurum“ aufbereitet.
In der anschließenden kreativen Reflexion entstehen Arbeiten, die das erforschte Spannungsfeld ‚Stadt – Natur‘ aus dem Blickwinkel zukünftiger Entwicklungen betrachten. Im Mittelpunkt der Werke steht die Natur an der Grenze zur urbanen Landschaft, sowie das Zusammenspiel beider.
Um die individuellen Perspektiven auf das Thema darzustellen, kommen verschiedene Medien wie Zeichnung, Fotografie, Installation zum Einsatz.
Die Ausstellung der Ergebnisse bietet nicht nur visuelle Erfahrungen, sondern auch die Möglichkeit, mit den Künstlerinnen in Dialog zu treten und die Anmutung der Zwischen-Orte selbst zu erkunden. In begleitenden Veranstaltungen wie Ausstellungspicknicks und Workshop haben Interessierte die Chance, sich mitunter selbst kreativ mit dem Themenfeld auseinanderzusetzen.
Programm:
1.9. ab 18h, Opening Day
3.9. ab 14h, Ausstellungspicknick
9.9. ab 14h, Workshop „Diorama“ mit Jasmin Lehmer
10.9. ab 14h, Ausstellungspicknick
16.9. ab 18h, Finissage
Die Ausstellung im M26 ist in der Zeit vom 01.-17. September (Mi-Fr 16-20 Uhr, Sa-So 14-20 Uhr) geöffnet.