
Wie fühlt es sich an, wenn die Welt anders wahrgenommen wird? Wenn das Gehirn nach eigenen Regeln spielt?
Die Ausstellung „WAS GEHT MIT MEINEM HIRN“ wagt sich an diese sensiblen Fragen heran. Durch die eindringliche Kraft der Kunst werden die oft verborgenen Realitäten von Neurodivergenz und Migräne greifbar und verständlich gemacht. Die gezeigten Werke laden ein zu einer Reise in innere Welten, die von intensiven Sinneseindrücken, einzigartigen Denkweisen oder den Herausforderungen chronischer Schmerzzustände geprägt sind.
Lena D. Frauenknecht und Sean Dieterle nutzen ihre kreative Sprache, um das auszudrücken, was Worte oft nicht fassen können. So entsteht ein Raum für Empathie, für neue Erkenntnisse und für den Abbau von Vorurteilen.
„WAS GEHT MIT MEINEM HIRN“ ist eine Einladung, die Vielfalt menschlicher Erfahrung zu entdecken und zu würdigen. Die Ausstellung möchte Brücken bauen und zeigen, dass in der „veränderten Wahrnehmung“ auch eine besondere Form der Kreativität und Sensibilität liegen kann. Ein Muss für alle, die ihren Horizont erweitern und Kunst als Fenster zur Seele erleben möchten.